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Balkongarten: 10-Tipps für ein blühendes Paradies auf Balkon und Terrasse

  • Autorenbild: Inge
    Inge
  • 3. Mai 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Mai 2022

So holen Sie sich die Natur nach Hause, auch wenn Sie nicht viel Platz haben.




Die Erweiterung der Wohnung zu einer Oase auf Balkon und Terrasse ist kein Hexenwerk.

Wenn einige wichtige Grundsätze beachtet werden, kann es jedem gelingen, einen

prachtvollen Außensitz zu gestalten, der bei passender Auswahl der Pflanzen zu immer wieder neuen, interessanten Beobachtungen Anlass bietet.


1. Himmelsrichtung

Je nach Lichteinfall unterscheidet sich die Pflanzenwahl, in Schatten oder Sonne kann ich nicht die gleichen Pflanzen verwenden. Das ist der Hauptfehler und die Hauptursache, wenn die unwissentlich erwählten Blumen eingehen. Viele Pflanzen mögen oder vertragen keine zu starke Luftbewegung, manch eine ist zu zart und wird abgerissen


3. Pflanzgefäße

Geräumige Kästen und Töpfe für ausreichenden Wurzelraum. Was vom Preis her günstig erscheint, ist eher nicht günstig für prächtiges Pflanzenwachstum.


4. Erde

Es wird oft geraten, die Erde der Vorjahresbepflanzung nicht wieder zu verwenden. Das ist aber ein Riesenaufwand, die gebrauchte Erde fortzuschaffen und neue Erde einzusetzen. Ich benutze immer wieder die alte Erde, mische diese mit frischer, vorgedüngter Erde. Nur bei der Wahl der Erden achte ich auf den Hinweis, für welche Pflanzenarten die Erde bestimmt ist. Das ist für viele Spezialisten unter den Pflanzen sehr wichtig (Hortensien) und garantiert glückliche Pflanzen.


5. Bewässerung

Viele Pflanzgefäße sind bereits mit einem Bewässerungssystem ausgestattet. Das ist günstig, wenn ich nicht jeden Tag nach meinen Pflanzen sehen kann. Für längere Abwesenheit gibt es ebenfalls Möglichkeiten der künstlichen Bewässerung, sollten diese aber einmal ausfallen, ist die ganze Pfanzenpracht dahin. Besser ist immer eine Urlaubsbetreuung.


6. Düngung

Bei Verwendung von frischer, vorgedüngter Erde wird eine Nachdüngung erst nach einigen Wochen erforderlich. Hier ist die Auswahl sehr groß. Beachtenswert ist aber die Nahrungsforderung der Pflanzen, die verwendet werden. Einige wollen viel, einige weniger, einige nur speziellen Dünger.


7. Auf die Pflanzenwahl kommt es an:


Geschützter Nordbalkon


Hier wähle ich am liebsten zuerst das "Fleißige Lieschen", auch wenn es nicht insektenfreundlich ist. Es ist aber seinen Namen ehrend ungeheuer fleißig in Blüte und Wachstum. Die Farbvielfalt ist groß, es gibt auch die sehr hübschen gefüllten Sorten, die wie kleine Rosen blühen. Dazu passt alles, was den Schatten mag: Glockenblumen, Fuchsien, Gräser, Farne, Funkien, Hortensien.


Offener Südbalkon


Als Hauptpflanze machen sich Geranien immer gut, die Genügsamkeit, die Blühwilligkeit, die Vielfalt an Farben und Formen ist unschlagbar. Dazu passt alles für viel Sonne: Lavendel, viele Kräuter, Gräser, Rosen.



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